Wer eine Solaranlage auf dem eigenen Dach installieren möchte, stellt sich schnell die Frage: Wie viel Strom kann ich damit erzeugen? Der sogenannte Photovoltaik Ertrag liefert darauf eine Antwort. Er gibt an, wieviel Energie eine PV-Anlage pro Jahr tatsächlich erzeugt – und ist damit eine der wichtigsten Größen bei der Planung, Auslegung und Bewertung von Photovoltaiksystemen. SW-Projektplanung zeigt Ihnen, was hinter dem Begriff Photovoltaik Ertrag steckt, wie Sie den Ertrag optimieren können und warum Standort, Technik und Ausrichtung so wichtig für die Stromerzeugung sind.
Was ist der Photovoltaik Ertrag?
Der Photovoltaik-Ertrag (auch Solarertrag) bezeichnet die jährliche elektrische Energiemenge in Kilowattstunden (kWh), die eine netzgekoppelte Photovoltaik-Anlage nach dem photovoltaischen Effekt aus Sonneneinstrahlung produziert. Die Ertragsberechnung erfolgt nach dem spezifischen Ertrag: Kilowattstunden pro installierter Nennleistung in Kilowatt-Peak (kWp) – dargestellt als kWh/kWp/Jahr gemäß VDI-Richtlinie 2067. In Deutschland liegt der mittlere spezifische Ertrag bei Dachinstallationen zwischen 900-1.200 kWh/kWp/Jahr, wobei Süddeutschland (1.100-1.200 kWh/kWp) aufgrund höherer Globalstrahlung von 1.100-1.300 kWh/m²/Jahr etwa 15-20% mehr Ertrag als Norddeutschland (950-1.050 kWh/kWp) erzielt. Realistische Werte für Photovoltaik-Anlagen liegen dabei zwischen 900 und 1.200 kWh/kWp. Allerdings variiert der Ertrag mit der Ausrüstung und dem Standort.
Dabei hilft Ihnen die Bestimmung des kWh-Ertrags:
- Planungssicherheit: Mit realistischen Ertragskennwerten kalkuliert SW-Projektentwicklung die optimale Größe für Ihre PV-Anlage. So passt sie bestens zu Ihrem Stromverbrauch und der Dachfläche.
- Wirtschaftliche Bewertung: Der kWh-Ertrag gibt unmittelbar Aufschluss über die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage: Je höher er ausfällt, desto schneller amortisiert sich die Investition. Das gilt sowohl für den Eigenverbrauch als auch für die Einspeisevergütung.
- Langfristige Optimierung: Ein klar definierter Ertrag pro kWp schafft die Grundlage, um Ihre Photovoltaikanlage auch in Zukunft effizient zu betreiben. Ob durch regelmäßige Wartung, technisches Monitoring oder gezielte Nachrüstung – mit einem belastbaren Ertragswert erkennen Sie früh, wo Potenzial schlummert und wie Sie die Leistung dauerhaft auf hohem Niveau halten.
Photovoltaik Anlage – Ertrag pro Quadratmeter und Module
Der Ertrag pro Quadratmeter gibt an, wie viel Strom auf einer Fläche von einem Quadratmetern erzeugt wird. Gerade bei begrenztem Dachraum – etwa auf Einfamilienhäusern oder Carports – hilft dieser Ertrag dabei, das Maximum aus dem vorhandenen, knappen Platz herauszuholen.
In Deutschland liegt der durchschnittliche Flächenertrag bei monokristallinen Solarmodulen zwischen 160-220 kWh/m²/Jahr, basierend auf Modulwirkungsgraden von 18-22% gemäß IEC 61215 Prüfnorm. Bei südlicher Dachausrichtung (Azimut 180°), 30° Neigungswinkel und Premium-Modulen mit hohem Wirkungsgrad (z.B. HJT-Technologie: Heterojunction) sind Flächenerträge über 220 kWh/m²/Jahr realisierbar. Moderne Hochleistungsmodule (Modelljahr 2024/2025) erreichen spezifische Modulleistungen von 200-225 Wp/m² bei monokristallinen PERC-Zellen, während Premium-Module mit N-Typ-Topcon-Technologie bis zu 240 Wp/m² erreichen.
Ein Praxisbeispiel: Ein 420 Wp-Modul (Abmessungen 1.722 x 1.134 mm = 1,95 m²) mit 215 Wp/m² Modulleistung erzeugt bei einem Performance Ratio von 84% und 965 kWh/kWp spezifischem Ertrag etwa 217 kWh/Jahr pro belegtem Quadratmeter. Bei Premium-Modulen sind sogar Werte bis zu 240 Wp/m² realistisch. Ein Rechenbeispiel verdeutlicht das Potenzial: Bei einem spezifischen Ertrag von 965 kWh/kWp liefert ein Modul mit 225 Wp/m² rund 217 kWh Strom pro Jahr – und das pro belegtem Quadratmeter. Für die Planung bedeutet das: Wer 1 kWp installierte PV-Leistung erreichen möchte, sollte mit einem Flächenbedarf von etwa 4,5 bis 5 Quadratmetern rechnen.
SW Projektentwicklung setzt auf moderne, leistungsstarke Module mit hoher Flächeneffizienz. Das ist ideal für alle, die aus einem begrenzten Raum das Maximum herausholen möchten. Egal ob kompakte Dachfläche oder komplexe Architektur: Wir planen Photovoltaikanlagen, die sich ästhetisch integrieren und wirtschaftlich rechnen.
Anlagentechnik: Module, Wechselrichter & Verkabelung
Starke und hochwertige Module bieten eine konstante Leistung über Jahrzehnte, auch bei Hitze oder schwachem Licht. Wechselrichter wandeln hierbei den von den Modulen erzeugten Gleichstrom gezielt in netzkompatiblen Wechselstrom um. Gleichzeitig reduzieren durchdachte und fachgerechte Kabelverlegung etwaige Übertragungsverluste auf ein Minimum. Die richtige Anlagentechnik ist deshalb nicht zu unterschätzen und für einen stabilen Ertrag ebenso wichtig wie die Anlagengröße und der Standort.
Ertrag einer PV Anlage – Einflussfaktoren im Überblick
Der Stromertrag einer Photovoltaikanlage hängt von weit mehr ab als nur von der Modulanzahl: Eine Reihe technischer und geographischer Faktoren entscheiden darüber, wie viel Sonnenenergie tatsächlich in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Das sind die wichtigsten Einflussgrößen auf den PV-Ertrag im Überblick:
Standort und regionale Sonnenstunden
Die jährliche Globalstrahlung (direkte + diffuse Sonneneinstrahlung) in Deutschland variiert regional zwischen 950-1.300 kWh/m²/Jahr gemäß Deutschem Wetterdienst (DWD) Strahlungsdaten 2010-2023.
In Süddeutschland (Bayern, Baden-Württemberg) erreichen optimal ausgerichtete PV-Anlagen spezifische Erträge von 1.100-1.300 kWh/kWp/Jahr bei durchschnittlich 1.800-2.000 Sonnenstunden/Jahr, während in Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Niedersachsen) 950-1.050 kWh/kWp/Jahr bei 1.500-1.700 Sonnenstunden/Jahr erzielt werden.
Die Top-Standorte für Photovoltaik-Anlagen in Deutschland sind: Region Freiburg/Südbaden (1.300 kWh/kWp, 1.755 kWh/m²/Jahr Globalstrahlung), Bodenseeregion (1.250 kWh/kWp) und Alpenvorland (1.220 kWh/kWp), während Hamburg (1.020 kWh/kWp), Bremen (1.010 kWh/kWp) und Küstenregionen die niedrigsten Erträge aufweisen.
Das Gute: SW-Projektentwicklung nutzt regionale Strahlungsdaten und erstellt auf Wunsch Ertragsprognosen auf Basis Ihres Grundstücks. So wissen Sie, mit welchen Erträgen Sie rechnen können.
Dachausrichtung & Neigungswinkel
Dächer mit einer Südausrichtung und einem Neigungswinkel zwischen 30 – 35° fangen die Sonnenstrahlen optimal ein. Aber auch mit Ost- und Westdächern ist ein Maximalertrag von bis zu 95 % möglich. Anders sieht es bei Flachdächern aus: Sie benötigen Aufständerungen, um Sonnenenergie zu gewinnen.
Verschattung
Schornsteine, Bäume oder Nachbargebäude können mit ihren Schatten den Ertrag deutlich schmälern, im Extremfall um über 20 %. Dabei wirken sich selbst dicht bewachsene Äste oder Zweige negativ aus. Mit Leistungsoptimierern oder Modul-Wechselrichtern lässt sich dieser Effekt jedoch minimieren – Planungsschwerpunkt bei SW-Projektentwicklung.
Wartung, Reinigung und Alterung
Staub, Pollen oder Laub auf den Modulen können Ertrag kosten. Eine regelmäßige Sichtkontrolle, professionelle Reinigung und Monitoringsoftware schützen vor diesen unnötigen Verlusten.
PV Ertrag – Spezifischer Ertrag und der Jahresverlauf
Der Photovoltaik-Ertrag ist nicht nur vom Standort oder der Modulqualität abhängig, denn besonders die Jahreszeit entscheidet über den Ertrag. So produzieren PV-Anlagen im Sommer deutlich mehr Strom als im Winter. Für eine realistische Erwartungshaltung ist es deshalb wichtig, den saisonalen Verlauf und den sogenannten spezifischen Ertrag zu kennen.
Was ist der spezifische Ertrag?
Der spezifische Ertrag beschreibt, wie viel Kilowattstunden (kWh) pro installiertem Kilowatt Peak (kWp) die Anlage in einem bestimmten Zeitraum erzeugt. Dabei bezieht sich der spezifische Ertrag meist auf ein ganzes Jahr. So hat eine 7 kWp-Anlage mit einem Jahresertrag von 7.700 kWh einen spezifischen Ertrag von 1.100 kWh/kWp. Mithilfe dieser Kennzahl lassen sich PV-Anlagen unterschiedlicher Größe bequem miteinander vergleichen.
Jahresverlauf: Ertrag ist nicht gleichmäßig verteilt
Photovoltaikmodule erzeugen je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich viel Strom. Während die Sommermonate Juni und Juli Spitzenwerte liefern, ist der Ertrag im Dezember und Januar deutlich geringer. Eine typische Verteilung des PV-Ertrags bei 1 kWp in Deutschland sieht so aus:
| Monat | Durchschnittlicher Ertrag (kWh/kWp) |
|---|---|
| Januar | 20 |
| Februar | 45 |
| März | 80 |
| April | 110 |
| Mai | 135 |
| Juni | 145 |
| Juli | 140 |
| August | 120 |
| September | 90 |
| Oktober | 60 |
| November | 25 |
| Dezember | 15 |
Etwa 70 % des Jahresbetrags werden demnach zwischen April und September erzielt und nur 30 % im Herbst und Winter. Die saisonalen Schwankungen zeigen allerdings: Der höchste Stromertrag fällt nicht unbedingt mit dem höchsten Verbrauch zusammen, denn gerade Heizungen und Wärmepumpen benötigen im Winter besonders viel Energie. Umso wichtiger ist eine kluge Kombination aus Photovoltaik und Stromspeicher. Ein leistungsfähiger Batteriespeicher gleicht tageszeitliche und saisonale Differenzen aus, wodurch die überschüssige Sonnenenergie auch an trüben Tagen zur Verfügung steht.
Was ist ein Stromspeicher?
Ein Stromspeicher speichert den überschüssigen Solarstrom und stellt diesen abends oder in sonnenarmen Zeiten zur Nutzung zur Verfügung. Er besteht aus einer Batterie und einem Batteriemanagementsystem. Dieses steuert das Laden und Entladen und überwacht die Temperatur und den Ladezustand des Speichers. Der Speichervorgang funktioniert so: Tagsüber erzeugter PV-Strom fließt zunächst in die Haushaltsgeräte und sonstige Technik. Wird allerdings mehr Strom erzeugt, als in dem Moment genutzt wird, fließt der Strom zum Speicher, der sich daraufhin auflädt. Sobald dann der Eigenverbrauch im Haushalt den erzeugten Strom übersteigt, entlädt sich der Speicher und liefert den benötigten Strom für die Beleuchtung, Waschmaschinen und Co.
Stromspeicher werden zunehmend zum Standard bei Neubauten: In Deutschland sind bereits über zwei Millionen Speicher installiert. Ihre Wirtschaftlichkeit hängt dabei insbesondere von den Anschaffungskosten, den Speicherlebensdauer, der Eigenverbrauchsquote und der Strompreisentwicklung ab. Obwohl die sinkenden Batteriekosten eine Anschaffung attraktiv machen, hängt die Amortisation deshalb stark vom individuellen Verbrauchsprofil und staatlichen Förderprogrammen ab.
Warum ein Stromspeicher wichtig ist
Nur mit einem passenden Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch nachhaltig steigern. Das spricht für einen Stromspeicher:
- Bessere Nutzung des Solarstroms: Ohne Speicher landen oft bis zu 80 % des tagsüber produzierten PV-Stroms im Netz. Ein Batteriespeicher kann diesen hingegen für den Eigenverbrauch aufbewahren.
- Höhere Unabhängigkeit und Netzautarkie: Eine Kombination aus PV-Anlage und Stromspeicher stärkt Ihre Unabhängigkeit vom Stromversorger. Das zahlt sich in der Regel besonders bei steigenden Strompreise aus.
- Kosten und Wirtschaftlichkeit: Die Preise für einen Heimspeicher inklusive Wechselrichter und Installation liegen derzeit etwa zwischen 400 bis 800 €/kWh Speichervolumen. Das ist eine Investition, die sich nach Verbrauchsprofil schnell auszahlen kann.
- Intelligentes Energiemanagement: Moderne Systeme laden den Speicher dann auf, wenn die Sonne scheint, und entladen ihn bequem, wenn sie nicht mehr scheint. So haben Sie den ganzen Tag und das ganze Jahr über eine konstante Stromquelle.
- Zukunftssicher: Ein Batteriespeicher sichert die Versorgung mit Strom unabhängig von Stromanbietern.
Möchten Sie mehr über Stromspeicher und die beste Kombination aus PV-Anlage und Speicher erfahren? SW-Projektmanagement berät Sie gern!
Ertrag einer Photovoltaikanlage: Prognosen für realistische Anlagengrößen
Ob Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte oder Stadtvilla: Der Photovoltaik-Ertrag hängt maßgeblich von der Anlagengröße und der verfügbaren Dachfläche ab. Deshalb ist eine konkrete Prognose ein wichtiges Planungswerkzeug, sowohl für die Wirtschaftlichkeitsberechnung als auch für den Eigenverbrauch. Im Folgenden finden Sie realistische Beispielwerte für gängige Anlagengrößen auf Basis von Erfahrungswerten und unter Berücksichtigung guter Dachausrichtung:
| Anlagengröße | Stromertrag in kWh | Geeignete Haushaltsgröße |
| 3 kWp | ca. 2.800 – 3.500 | 1 – 2 Personen |
| 5 kWp | ca. 4.500 – 6.000 | 2 – 3 Personen |
| 7 kWp | ca. 6.300 – 8-500 | 3 – 4 Personen |
| 10 kWp | ca. 9.000 – 13.000 | 4+ Personen inklusive Wärmepumpe oder E-Auto |
PV Anlagen – Einspeisevergütung und Wirtschaftlichkeit
Neben dem Eigenverbrauch stellt die Einspeisevergütung eine solide Grundlage zur Refinanzierung Ihrer Photovoltaikanlage dar. Die Einspeisevergütung nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023 § 48) für Dachanlagen beträgt im Zeitraum 01.02.2025 bis 31.07.2025 bei Anlagen bis 10 kWp installierte Nennleistung: 7,94 Cent/kWh bei Überschusseinspeisung (Eigenverbrauchsmodell) bzw. 12,60 Cent/kWh bei Volleinspeisung (100% Netzeinspeisung).
Für größere Dachanlagen (40-100 kWp Leistungsklasse) gelten reduzierte Vergütungssätze von 5,91 Cent/kWh (Teileinspeisung) bzw. 9,45 Cent/kWh (Volleinspeisung). Die Degression (Absenkung der Vergütung) erfolgt gemäß EEG 2023 § 49 halbjährlich um 1% zum 01.02. und 01.08. eines Jahres.
Bei einem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von 40-45 Cent/kWh (Q1/2025) ergibt sich eine Eigenverbrauchsrendite von 32-37 Cent/kWh eingesparter Strombezugskosten, während die Netzeinspeisung nur 7,94 Cent/kWh erlöst – ein Unterschied von 400-465%. Weshalb der derzeitige Satz nur für Anlagen gilt, die zwischen dem 1. Februar 2025 und dem 31. Juli 2025 in Betrieb genommen werden.
SW-Projektentwicklung – Ihr zuverlässiger Partner bei der Ertragsplanung
Bei der Umsetzung einer Photovoltaikanlage mit dauerhaft hohem Ertrag ist nicht nur Technik gefragt, sondern Erfahrung, Planungssicherheit und ein verlässlicher Projektpartner. Mit über 35 Jahren Erfahrung steht Ihnen SW-Projektentwicklung deshalb zuverlässig zur Seite. Seit 1986 ist SW-Projektentwicklung als Bauträger und Partner für nachhaltige Wohnbauprojekte tätig. Wir haben uns auf energieeffiziente Ein- und Mehrfamilienhäuser spezialisiert und sehen alles in einem ganzheitlichen Ansatz, der von Anfang an auch die Integration moderner Photovoltaiksysteme mitdenkt. Dabei begleiten wir Sie auf Wunsch von der ersten Planung bis zur Abnahme nach geltendem Recht.
Das sind unsere Leistungen im Überblick:
- Ertragsprognosen auf Basis realer Strahlungsdaten
- Baubegleitung und Abstimmung mit Gewerken
- Integration von Batteriespeichern & Wallboxen
- Unterstützung bei Fördermitteln, Anmeldung & Netzanschluss
- Monitoring und Betreuung nach Inbetriebnahme
SW-Projektentwicklung ist Ihr kompetenter, langfristiger Partner bei der nachhaltigen, intelligenten Energieversorgung Ihrer Immobilie. Wir bauen nicht einfach nur Häuser – wir bauen Stromkonzepte, die wirken. Nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf für ein unverbindliches und überzeugendes Beratungsgespräch!
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie viel Ertrag bringt eine 10 kWp Photovoltaikanlage?
In Deutschland erzeugt eine gut geplante 10 kWp-Anlage im Jahr zwischen 9.000 und 13.000 kWh Strom – abhängig von Standort, Dachausrichtung und Modulqualität. Das reicht, um einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt zu versorgen.
Wie hoch ist der mögliche Ertrag einer Photovoltaikanlage?
Der mögliche Ertrag einer Photovoltaikanlage hängt insbesondere von den Jahreszeiten, der Dachneigung, Ausrichtung, Verschattung, Technik, dem spezifischen Ertrag und dem Standort ab. SW-Projektentwicklung erstellt fundierte Ertragsprognosen für Ihren Standort – nehmen Sie einfach Kontakt auf!
Wie viel Strom produziert eine 1 kWp Photovoltaikanlage im Jahr?
Eine 1 kWp-Anlage produziert zwischen 900 und 1.300 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch eines Ein-Personen-Haushalts mit geringem Warmwasserbedarf. Zur Orientierung: Für eine 1 kWp-Anlage benötigen Sie rund 5 – 6 m² Dachfläche.
Wie hoch ist der aktuelle PV-Ertrag?
Der aktuelle durchschnittliche PV-Ertrag in Deutschland liegt bei etwa 950 – 1.200 kWh pro kWp und Jahr. Die tatsächliche Leistung hängt allerdings stark vom Standort und der technischen Umsetzung ab.
Lohnt sich ein Stromspeicher auch bei niedriger PV-Leistung?
Ja, auch kleinere Anlagen profitieren von der Speicherung, da auch sie bei sonnigen Tagen einen Überschuss an Strom generieren.
Wie viel Eigenverbrauch lässt sich mit einem Speicher erreichen?
Der durchschnittliche Eigenverbrauch mit Speicher liegt zwischen 60 – 80 %. Zum Vergleich: Ohne Speicher werden lediglich bis zu 30 % des Stroms genutzt.
